Römische Notizen

Bemerkenswertes aus der Kulturwelt Roms

Römische Notizen

Der Heilige Stuhl hat nach Jahrzehnten eine neue Website, die weitgehend, auch optisch, die alte Website integriert. Ob dabei Daten verloren gingen, ist nicht erkennbar. Im Grunde genommen ist das meiste wie früher. Auch das "Bollettino", das die täglichen Ernennungen und Aktionen des Papstes dokumentiert, ist wie früher. Dort findet man das offizielle Foto des Papstes Leo XIV. Ob die Rechte frei sind oder Gebühren anfallen, ist nicht bekannt; daher verwenden wir es hier nicht.

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Von Christian Hecht

Nur noch bis zum 8. Juni kann man im Palazzo Caffarelli, heute Teil der Kapitolinischen Museen und ehemals Deutsche Botschaft, eine außergewöhnliche Ausstellung besuchen: „I Farnese nella Roma del Cinquecento. Origini e fortuna di una collezione“ – „Die Farnese im Rom des 16. Jahrhunderts. Ursprung und Schicksal einer Kunstsammlung“.

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Am 28. Mai findet anlässlich des 300. Jahrestags des Pontifikatsbeginns Papst Benedikts XIII. Orsini (1724-1730) ein Studientag an der Lateranuniversität statt. Unter anderem sprechen Villiam Stefan Dóci OP, Filippo Lovison, Francesca Paola Massara und Jörg Bölling. Themen sind die Liturgie, Pastoral, Politik, der Dominikanerorden und das Heilige Jahr.

Programm

Papst Leo XIV. Prevost hat sich den Namen "Leo" gegeben und dabei an Leo XIII. Pecci (1878-1903) und dessen Sozialenzyklika "Rerum Novarum" erinnert. Sein großer Vorgänger ging mit 68 Jahren - ähnlich alt wie Prevost - ins Konklave und war dann noch ein Vierteljahrhundert Papst.

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Die Totenglocke von St. Peter läutete am Ostermontag, dem 21. April, um 12 Uhr. Ein weiteres Kapitel wurde damit der Papstgeschichte hinzugefügt. 11 Päpste seit Leo XIII. hat das 1888 gegründete Römische Institut der Görres-Gesellschaft, das sich besonders der Papstgeschichte widmet, bislang erlebt.

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Von Thomas Kieslinger
Im Frühjahr des Jahres 1904 schreibt der Historiker Karl-Heinrich Schäfer, der 1903 bis 1914 Assistent am Römischen Institut der Görres-Gesellschaft war, einen bewegenden Brief aus Rom an seine Mutter in Deutschland. Die Zeilen sind reich an Eindrücken und voller Andacht – und sie eröffnen dem Leser ein ebenso persönliches wie kenntnisreiches Fenster in die Liturgie der Karwoche in der Ewigen Stadt.

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Päpste konnten es nicht immer vermeiden, Mauern zu bauen. Dazu gehört auch die Rokoko-Friedhofsmauer des Campo Santo Teutonico, an der der endlose Leichenzug von Papst Franziskus vorbeizog. Diese Mauer ließ der Braschi-Papst Pius VI. 1779 errichten, wie es in großen Buchstaben über dem Freidhofseingang zu lesen ist. Sie wurde im vergangenen Jahr restauriert und präsentiert sich nun in makellosem Zustand. 

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