Römische Notizen

Bemerkenswertes aus der Kulturwelt Roms

Römische Notizen

Von Nikolas Möller

Im Jahre 312 n. Chr. besiegte Konstantin seinen Rivalen Maxentius an der Milvischen Brücke. Wahrscheinlich aus diesem Anlass wurde eine ursprünglich wohl Jupiter Optimus Maximus darstellende Sitzstatue für den neuen Alleinherrscher umgearbeitet. Fragmente dieser kolossalen Statute sind im Hof der Kapitolinischen Museen zu besichtigen. 

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Baumgarten notiert am 22. Juli 1903: „Heute früh wurde Leo XIII. im Thronsaale aufgebahrt. Ich ging mit Monsignor de Waal hinüber, um in der ruhigen Stille der chapelle ardente vom Papste Abschied zu nehmen. Wenn der Pontifex zu seinen Lebzeiten schon ein etwas strenges Gesicht hatte, wenn er nicht sprach, so hat der Tod diese Strenge, ja eine gewisse Rauheit und Eckigkeit der Züge in solchem Maße gesteigert, daß man fast erschrecken konnte.

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Prof. Dr. Andreas Bieringer (Liturgie) und Prof. Dr. Thomas Meckel (Kirchenrecht) von der Theol. Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt a.M. haben im März mit ihren Studenten eine Exkursion nach Rom unter dem Thema "Stadt der Gnade - Stadt des Rechts" durchgeführt, bei der sie vatikanische Dikasterien besuchten, aber auch unter Führung von Andreas Raub und Stefan Heid kunst- und liturgiehistorische Vorträge zu den bedeutenden Kirchendenkmälern des Lateranbezirks (samt S. Clemente und Quattro Coronati) und des Esquilins hörten. 

Bericht

An der John Cabot-University in Rom findet eine internationale Tagung über Rom in der Renaissance statt. Unter den 27 Rednern sind auch Jörg Voigt (über die Franziskaner im 15. Jh.) und Andreas Rehberg (über die römische Kurie im 16. Jh.).

Programm

Termin
Datum: 07.03.2024
Ort: Campo Santo Teutonico

Zu Ehren von Kardinal Kurt Koch wird im Rahmen der Tagung "Einheit und Einzigkeit" auch eine öffentliche Geistliche Abendmusik am 7. März um 20.30 Uhr in der Kirche des Campo Santo Teutonico stattfinden. Es singt der Kammerchor Late Night Singers aus Greifswald Werke von Palestrina, Bach, Bruckner, Pärt und anderen. 

Programm

Eine kleine, aber exqusite Ausstellung ist derzeit in der Biblioteca Vallicellaina, an der Chiesa Nuova, zu sehen. Sie wurde von Prof. Chiara Cecalupo (PIAC) organisiert und zeigt vor allem Aquarelle des 16./17. Jahrhunderts aus der Zeit der Wiederentdeckung der Katakomben. Es geht vor allem um die Handschriften von Antonio Bosio und Giovanni Severano.

Der kleine Katalog für 4,- Euro erscheint bei Schnell & Steiner und ist in der Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erhältlich.