Kürzlich sagte ein kompetenter Vatikan-Mitarbeiter, dass von den 100 ihm bekannten Kirchenneubauten in Rom aus den letzten Jahrzehnten nur einer liturgisch und künstlerisch akzeptabel sei. In der Regel werde den (liturgisch eher ahnungslosen) Architekten freie Hand gelassen, um Gebäude nach ihrem Geschmack und "im Geiste des Konzils" zu schaffen. So sollte es natürlich nicht sein. Umso wichtiger ist eine spanische Studie des römischen Liturgieprofessors Fernando López-Arias, der einige Missverständnisse über das Konzil korrigiert und den Konzilsgeist mit überprüfbaren Fakten auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
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- Geschrieben von: Stefan Heid
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