Leseempfehlungen unserer Bibliothek

Stiller Studienort mit Blick auf Sankt Peter

Leseempfehlungen

Mit Blick auf sein 100-jähriges Bestehen hat das Päpstliche Institut für Christliche Archäologie einen sehr schönen Band herausgebracht, in dem alle derzeitigen Professoren die Geschichte ihres Faches schildern. Der quadratische Band ist mit vielen historischen und aktuellen Fotos versehen. Herausgeber sind Chiara Cecalupo und Stefan Heid.

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Auch in dem jüngsten Roman des irischen Schriftstellers Joseph O'Connor "In meines Vaters Haus" (2023) über den irischen Priester Hugh O'Flaherty (1898-1963) kommt der Campo Santo Teutonico so gut wie nicht vor. O'Flaherty hat 1943/44 jedoch gerade vom deutschen Kolleg im Vatikan aus die größte private Hilfsaktion für die vor den Nazis in Rom Verfolgten aufgebaut.

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Johannes Mahr hat in einem 850-seitigen Grundlagenwerk die erstgen 18 Jahre der Geschichte der Missionsbedediktiner (von St. Ottilien) beschrieben. Der fulminante, mit Hunderten historischer Abbildungen geschmückte Band ist das Ergebnis einer immensen Arbeitsleistung. Es ist sehr gut lesbar und führt detailliert in die Zeitmentalität und in die ersten Missionsjahre in Afrika ein, mit allem Licht und Schatten.

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In der kleinen Reihe unserer Video-Buchvorstellungen sehen Sie jetzt besprochen die von Herder in Zusammenarbeit mit der Görres-Gesellschaft herausgegebene Reihe Fontes Christiani (deutsch-lateinische Kirchenväterausgabe), und zwar die Bände über den römischen Liber Pontificalis (Doppelband!) und über die römischen Märtyrerlegenden (Doppelband!).

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Dieter Desczyk in Berlin hat ein Buch über „Brücken und Heilige“ publiziert. Mit seinen Zeichnungen ist es eine kleine Rarität, etwas Vergleichbares gibt es nicht. „Botschaft“: Die Brücke hat im wahrsten Wortsinn etwas Transzendentes (Hinübergehendes), aber auch im Symbolischen: über Gefahren von einer Welt in eine andere, und dabei sind die Heiligen begleitende Fürsprecher und wahre Pontifices.

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Dr. Alexandra Mütel, Archivarin und Kunsthistorikerin in Basel, verheiratet mit Matthias Mütel, hat ihre 2011-2015 in Rom erarbeitete Dissertation über Allegorie in der römischen Barockskulptur veröffentlicht. Damit hat sie ein äußerst wertvolles Buch zur Interpretation und zum besseren Verständnis der Barockstatuen, die einen an jeder Ecke Roms anschauen, geleistet. Nicht nur für Kunsthistoriker, sondern auch für interessierte Rombesucher lesenswert! 

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Die Arbeit "Wahl und Wunder: Papstwahlrecht und Papstwahlpraxis im 17. Jahrhundert" wurde von Kevin Hecken im Juni 2021 am Historischen Seminar der Goethe-Universität in Frankfurt a.M. bei Prof. Dr. Birgit Emich als Dissertation eingereicht. Sie erscheint als 70. Ergänzungsband der Römischen Quartalschrift. Hecken ist seit 2022 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien.

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Das im Verlag Herder als Ergänzungsband der Römischen Quartalschrift erschienene Buch über die Kunstausstattung der alten Kirche des Campo Santo Teutonico wird hier in der Benedikt XVI.-Bibliothek des Campo Santo Teutonico vorgestellt. Ein Dank geht an Nikolas Möller für die technische Realisierung des Video.

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