Ulrich Nersinger berichtet in seinem Buch "Schattenkrieg im Haus des Herrn: Katholische Kirche und Spionage" auch über deutsche Geheimdienstinformanten und Spionge im Vatikan. Traurig berühmt ist ein Benediktiner aus Trier, Pater Eugen Brammertz, der seit 1974 in Rom war und unter anderem beim Osservatore Romano arbeitete. Er arbeitete für den KGB und die Stasi. Er warb Alfons Waschbüsch an, der ebenfalls in Rom für die Stasi spitzelte, und zwar als Mitarbeiter der Katholischen Nachrichtenagentur. Ihr Hauptziele waren Johannes Paul II. und Kardinal Joseph Ratzinger.
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- Geschrieben von: Stefan Heid
- Kategorie: Römische Notizen