Römisches Institut der Görres-Gesellschaft

Wissenschaftszentrum für Geschichte seit 1888

Aus dem Institut

Matija Jerković ist Kunsthistoriker und Doktorand der Fakultät für Kirchengeschichte und Kirchliches Kulturerbe an der Gregoriana (Prof. Yvonne Dohna). Sein Forschungsinteresse liegt auf der Rezeption der modernen visuellen Kunst durch den Heiligen Stuhl. Konkret erforscht er die Beteiligung des Vatikans an der Biennale von Venedig (1895-) mit der Fragestellung der (Überwindung der) Trennung von Kunst und Kirche in der säkularisierten Gesellschaft. Er hat den Magister in Kunstgeschichte von der Gregoriana, den Magister in Theologie und Philosophie von der Universität Zagreb und ist zum Fachkurs an der Vatikanischen Schule für Paläographie, Diplomatik und Archivwissenschaft zugelassen.

Der Verlag Herder hat die Römische Quartalschrift nunmehr noch attraktiver für Autorinnen und Leser gemacht. Ab der nächsten Nummer sind vierfarbige Abbildungen hoher Qualität möglich. Ein Demo-Exemplar liegt den Herausgebern bereits vor. Mit dieser technischen Fortentwicklung ist eine bessere Darbietung des Bildmaterials möglich. Das ist besonders wichtig und willkommen, da die Römische Quartalschrift regelmäßig auch kunsthistorische und archäologische Beiträge bietet. Ein Grund mehr, jetzt die RQ zu abonnieren!

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Christian Alexander Ulbrich (* 1991 in Bamberg) studierte nach dem Abitur in Erlangen (Latein, Musik) Wirtschaftswissenschaften und absolvierte bei Siemens eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Seit 2015 studiert er Theologie in München. Auslandsaufenthalte haben ihn nach London, Olso und Valencia geführt. Neben Klavierunterricht nahm er in Boston Gesangs-, Tanz- und Schauspielunterricht. Derzeit verbringt er ein Freijahr in Rom und besucht u.a. das "Romseminar" für deutschsprachige Freisemester am Angelicum bei S. Heid.

Dilson de Oliveira Daldoce Jr. (* 1987 in Muriaé, Brasilien), Kollegiat am Campo Santo Teutonico, ist Doktorand der Philosophie an der Lateranuniversität. Er beschäftigt sich vor allem mit der sogenannten früheren deutschen phänomenologischen Bewegung – insbesondere in Bezug auf die philosophisch-phänomenologische Anthropologie nach Edmund Husserl und Edith Stein. Daldoce studierte an der Pontificia Universitas Lateranensis in Rom und der Pontifícia Universidade Católica do Paraná in Curitiba (Brasilien). Er erwarb das Baccalaureat der Philosophie und der katholischen Theologie. Den Master of Arts erwarb er 2013 mit einer Arbeit über die operative Anwendung der phänomenologischen Methode in der Theologie. Er gehört zum Schülerkreis von Prof. Dr. Angela Ales Bello und Prof. Dr. Anna Maria Pezzella, die seine Promotion betreuen.

Während der glänzend verlaufenen Tagung des RIGG zum Liber Pontificalis, organisiert von Prof. Dr. Klaus Herbers und Matthias Simperl, trat Dr. Andrea Antonio Verardi dem Römischen Institut der Görres-Gesellschaft bei und ist somit aktuell das 200. Mitglied. Gratulation! Dr. Verardi  (* 1982 Gallipoli) ist Experte für die frühe Textgeschichte des römischen Liber Pontificalis (Papstchronik). Er hat seine Forschungen u.a. in Wien und Paris betrieben. Derzeit geht er Lehraufträgen für Mittelaltergeschichte in Rom an der Sapienza und Gregoriana nach.

Florian Rösch (* 1994 in München) studierte Ägyptologie/Koptologie, Byzantinistik und Kath. Theologie in München und hört seit September 2018 am Päpstl. Orientalischen Institut in Rom. Seine aktuelle Forschung gilt der koptischen Version der apokryphen Prochorosakten sowie der koptischen Homiletik. Darüber hinaus ist er Mitarbeiter im DFG-Projekt Memoria Apostolorum an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Ludger Baten, Chefreporter der im Rheinland weit verbreiteten NGZ, hat aus eigener Anschauung in der Ausgabe vom 17. November einen großen Beitrag über die Sponsorenreise des RIGG veröffentlicht. Es war die dritte Reise dieser Art anlässlich des 17. Internationalen Festivals für Sakralmusik und Sakralkunst in Rom, an der 22 Förderinnen und Förderer des Instituts teilnahmen. Das Programm bestand aus einer Mischung von exklusiven Führungen, einem Ausflug in die Chigi-Stadt Ariccia und außergewöhnlichen Konzerten in den großen Basiliken Roms, u.a. mit Justus Frantz. Der Artikel stellt nicht nur das römische Institut, sondern auch die ganze Görres-Gesellschaft einem breiten Lesepublikum vor. Die Görres-Gesellschaft als katholische Wissenschaftsvereinigung kann sich gewiss nicht zu einem Reiseunternehmen entwickeln, aber das Potential, Mitgliedern und finanziellen Förderern außergewöhnliche Erlebnisse, nicht nur in Rom, zu vermitteln, ist gewiss nicht ausgereizt. 

Hier zur NGZ

Philipp Öchsner (* 1996 in Speyer) begann nach dem Abitur am Albert-Einstein-Gymnasium in Frankenthal (Pfalz) das Theologiestudium an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seit September 2018 ist er in Rom, wohnt am Campo Santo Teutonico und verbringt ein Freisemester mit Kursen an der Gregoriana.

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QR-Codes, mit dem Smartphone fotografiert, stellen sofort die Verbindung zu den betreffenden Internetadressen her. Die Freunde des Campo Santo Teutonico und des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft werden herzlich gebeten, ein Plakat mit unseren QR-Codes in ihren Büros und Schaufenstern aufzuhängen, ins Fenster ihrer Autos zu kleben, in der Metro liegenzulassen ..... und so Besucher unserer Websites und Facebook-Seiten zu gewinnen. Wir bedanken uns für jede Initiative!

Dr. phil. Karin Mair (* 1976 in Wels, Oberösterreich) studierte Geschichte und Katholische Fachtheologie in Salzburg, Siena und Rom. Sie wurde mit einer Arbeit über Klara von Assisi promoviert (Edition und erstmalige Übersetzung einer Handschrift aus dem beginnenden 16. Jahrhundert). Seit 2008 ist sie Mitarbeiterin der Dombauhütte von Sankt Peter und u.a. als Führerin in den Scavi (Nekropole, Petrusgrab) tätig.