Aus aller Welt

Nachrichten rund um den Globus

Aus aller Welt

(1. Folge - 2. Folge)

Jerusalem:

"2) Pilgerhäuser. Jeder Pilger suche ein Unterkommen in seinem resp. Pilgerhause, wo er gut verpflegt wird; in der hl. Stadt sind folgende:

a) Die Casa nova der Franziscaner international; b) das neue deutsche Hospic nördlich von der Stadt; c) das sehr schöne österreichische Pilgerhaus; d) das französische großartige und das russische mit einer prachtvollen Kirche.

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Vereidigt und verbeamtet, und das in Bayern! Mit der Eidablegung ist der Wechsel von Prof. Dr. Britta Kägler, nunmehr seit drei Jahren Professorin für frühe Neuzeit in Trondheim (Norwegen), an die Universität Passau besiegelt. Sie wird ihre Stelle als Professorin für Bayerische Landesgeschichte und europäische Regionalgeschichte im August diesen Jahres antreten. Das Römische Institut der Görres-Gesellschaft gratuliert ihr. Prof. Kägler ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Römischen Quartalschrift (hier das aktuelle Heft).

Seit 2002 führen die Münchener Kunsthandwerkerschulen unter der Projektleitung von Clemens Sohmen von der Fachschule für Steintechnik und Sascha Priester, Lehrbeauftragter für Klassische Archäologie an der Uni München, Erasmus-Projekte durch, die beständig nach Rom führen. Damit geben sie jungen Erwachsenen eine europäische Perspektive, und davon profitiert auch seit Jahren der Campo Santo Teutonico, dessen historische Grabdenkmäler ausgezeichnet restauriert wurden, so dass es eine wahre Freude für alle Besucher des Vatikans ist. Denken Sie daran: Jetzt ist die rechte Zeit, seinen nächsten Romurlaub zu planen

Kunsthandwerkerschule lebt Europa

 

Die Generalversammlung der Görres-Gesellschaft fällt in diesem Jahr aus und findet das nächste Mal vom 24. bis zum 26. September 2021 unter dem Thema "Toleranz?" in Regensburg statt.

Die nächste Tagung zur Konziliengeschichte wird vom 29. September bis zum 1. Oktober 2021 in Dresden unter dem Thema "Konzilien und die Welt der Klöster" stattfinden.

 

In der Tat beschert mir gegenwärtig die Ausgangssperre endlich die Zeit um meine Quellen aus der Forschungsreise nach Jerusalem in einem Aufsatz zu verarbeiten. Einer dieser Quellen enthält in den ersten drei Folien den Reisebericht des Gesandten des Kustos des Heiligen Landes und zugleich Spanischlehrer des Erzherzogs und Kaisers Ferdinand Maximilian von Österreich im Jahre 1864 nach Mexiko, den ich mit der Parallelüberlieferung des Bestsellers "Eine Reise nach Mexiko" (bisher 64 Auflagen!) der Gräfin Paula Kollonitz von Kollograd (+ 1890) vergleiche.

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Das neue "Gotteslob" enthält unter Nr. 890 das Marienlied "Maria, Maienkönigin, dich will der Mai begrüßen", das jetzt besonders im Marienmonat Mai gesungen wird. Die 1. Strophe stammt von Guido Görres (1805-1852), dem Sohn von Joseph Görres, dem Namensgeber der Görres-Gesellschaft. Guido Görres war Publizist und begründete mit seinem Vater die "Historisch-politischen Blätter für das katholische Deutschland", die auch in der Bibliothek des Campo Santo Teutonico vorhanden sind. Die Strophe lautet:

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Die Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie bietet, aus der Not geboren, erstmals eine gemeinsame Ringvorlesung in Christlicher Archäologie an. Für die Initiative federführend sind Prof. Dr. Ute Verstegen (Erlangen) und Lara Mührenberg.

Vorstellung des Projekts durch die dozenten.

Es gibt zwei Videoreihen:

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Da kam sie also, die Frage aus Rom: "Was macht eigentlich Britta Kägler?” – Das ist ehrlich gesagt eine Frage, die ich mir im Moment manchmal selbst stelle! Die Corona-Regelungen haben mich und meine Kollegen an der Universität in Trondheim mitten im Semesterbetrieb erwischt. Um genau zu sein: am 12. März mittags! Ich hatte gerade einen Sprechstundenmarathon hinter mir, habe danach meine Bürotür wieder geöffnet und in einen – ziemlich leeren – Flur geschaut. Keine Kollegen zu sehen!

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Von mir selbst, Thomas Kieslinger

Was mache ich eigentlich? Offen gestanden ist das eine der angenehmeren Fragen, die mir in letzter Zeit gestellt wurden. Eine nette Abwechslung zur sonst immer gestellten Frage „Wann gibst du eigentlich ab?“. Damit wären wir auch schon beim Thema. Die Dissertation liegt zwar immer noch nicht in den letzten Zügen, jedoch ist langsam aber sicher ein kleines schwaches Licht am Ende des Tunnels zu sehen.

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