Im Erbacher Hof findet die vom Institut für Mainzer Kirchengeschichte organisierte Tagung "Kirchen-Staaten: Die Reichskirche und der Kirchenstaat im Vergleich" statt.
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- Geschrieben von: Stefan Heid
- Kategorie: Aus aller Welt
Nachrichten rund um den Globus
Im Erbacher Hof findet die vom Institut für Mainzer Kirchengeschichte organisierte Tagung "Kirchen-Staaten: Die Reichskirche und der Kirchenstaat im Vergleich" statt.
Gestern, am 3. September, war es wieder soweit: Am Abend fand die Prozession der hell erleuchteten, gotischen Macchina der hl. Rosa, Stadtpatronin von Viterbo, statt. Im März hatten die Mitarbeiter des Römischen Instituts einen Ausflug nach Viterbo gemacht, und nun hat Federica Giordani von ihrem Zimmer aus großartige Fotos schießen können.
Am Freitag, 5. September 2025, findet im Offenen Haus in Darmstadt die Tagung „Nach der Ära der Zeitzeugen. Zur Zukunft der Erinnerungskultur in Kirche und Gesellschaft“ statt. Sie wird der Frage nachgehen, wie eine tragfähige künftige Erinnerungskultur sich weiterentwickeln kann, wenn die Epoche der Zeitzeugen an ihr Ende kommt und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Gedenkarbeit sich verändern. Es referieren und diskutieren u. a. Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth, Prof. Dr. Christine Gundermann, Prof. Dr. Lutz Raphael, Prof. Dr. Michael Kissener und Bischof Prof. Dr. Peter Kohlgraf.
Von Simone Andreoni
Im 17. Jahrhundert diente die Verwendung hochwertiger Textilien im römisch-katholischen Kult – insbesondere liturgische Gewänder und Antependien – mehreren Zwecken: der königlichen Majestät Gottes gebührende Ehre zu erweisen; die Ereignisse der Geschichte der Erlösung der Menschheit durch Symbole zu lehren; den Glauben und den Status ihrer Auftraggeber zu bekunden; und eine Reserve an Gold, Silber und – manchmal – sogar Perlen und Edelsteinen anzulegen, auf die die Kirchen im Bedarfsfall zurückgreifen konnten.
Deadline verlängert: 8. August
Wie in jedem Jahr werden Reisestipendien zur Generalversammlung der Görres-Gesellschaft für junge Leute ausgeschrieben, die in diesem Jahr vom 26. bis zum 18. September im Mannheimer Schloss stattfindet. Anträge sind formlos zu richten an
Deadline: 31. Oktober
Die Gesellschaft für Konziliengeschichtsforschung (Prof. Dr. Johannes Grohe, Prof. Dr. Thomas Prügl) bittet um Vortragsvorschläge für die nächste Tagung, die vom 23. bis zum 25. Februar 2026 in Wien stattfinden wird.
Am 11./12. Juli 2025 veranstaltet die Universität Augsburg eine Tagung zum Konzil von Nizäa (325): "Historische Perspektiven und ökumenische Impulse für die Gegenwart". Organisatoren sind Thomas Marschler (Dogmatik) und Matthias Simperl (Kirchengeschichte).
Das 56. internationale Priestertreffen in Köln steht unter dem Thema "Wer ist dieser? Nizäa (325) und die Frage nach Christus heute". Es referieren Helmut Hoping, Peter Bruns, Ludger Schwienhorst-Schönberger, Stefan Andrzejewski und Ralf van Bühren.
25 Jahre nach der Publikation von "Der Geist der Liturgie" stellt sich die Frage nach dem liturgischen Vermächtnis Joseph Ratzingers. Diesem Thema widmet sich eine Tagung der Katholischen Universität von Amerika in Washington am 25.-26. September.
Das Leibniz-Zentrum für Archäologie in Mainz veranstaltet vom 26. bis 28. Mai eine Tagung zum Thema "Byzantine Anatolia from Late Antiquity to the Middle Ages, 600-800: Historical and Archaeological Approaches to a Crisis Era". Eine online-Teilnahme ist möglich.