Aus aller Welt

Nachrichten rund um den Globus

Aus aller Welt

In der zweiten Jahreshälfte 2022 findet eine große Landesausstellung in Trier statt: Der Untergang des Römischen Reiches. Neben dem Rheinischen Landesmuseum und dem Simeonsstift ist auch das Museum am Dom beteiligt. Dargestlelt wird das Römische Reich im 4./5. Jahrhundert, als Augusta Treverorum einen steilen Aufstieg als Residenzstadt des Kaisers einen steilen Aufstieg und danach einen ebenso raschen Niedergang erlebte.

Nähere Informationen

Der Historiker und Privatdozent Frank Sobiech (Paderborn), der wiederholt als Forscher zu Gast am RIGG war, klärt im Interview mit Gudrun Sailer von Vatican News (Radio Vatikan) über Friedrich Spee und seinen Kampf gegen den Hexenwahn auf. Spee hat aufgrund seiner musischen Veranlagung und vor allem durch seine seelsorgliche Tätigkeit in Gefängnissen persönlich an den unhaltbaren Hexenprozessen gelitten. 

Zum Interview

Die Tagespost-Stiftung für katholische Publizistik hat eine neue Website geschaffen, die das jüngere, an dicke Bücher nicht mehr gewöhnte Publikum animieren möchte, sich in das Werk und Gedankengut von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. einzulesen. Dazu werden ausgewählte Texte zu verschiedenen Themen angeboten. Es werden darüber hinaus Einführungen in wichtige Bücher Ratzingers angeboten. Die neue Website verlinkt auch auf die römische Studienbibliothek Joseph Ratzinger am Campo Santo Teutonico, die den weltweit vollständigsten Online-Katalog aller Schriften von und über Ratzinger unterhält. 

Neue Website

Laut Presseberichten und privaten Informationen steht zur Diskussion, die "Steinhalle" in Mainz, die eine der wichtigesten Sammlungen antiker, frühchristlicher und jüdischer Inschriften der römischen Rheinprovinzen birgt, zur politischen Bildung umzunutzen. Dies stößt international auf Verwunderung wegen der europäischen Bedeutung dieses Museums. Die Steinhalle steht wie wenige andere Gedächtnisorte für die römische Kultur. Es wäre eine böse Ironie, wenn in einer der ältesten römischen Städte Deutschlands diese durch das Kriegsbombardement geretteten Kulturdenkmäler aus dem Zentrum der Öffentlichkeit verschwinden würden.   

zur Petition 

Die Münchener Fachschule für Steintechnik / Meisterschule für das Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk, di eseit vielen Jahre historische Grabdenkmäler des Campo Santo Teutonico, aber etwa auch des Cimitero Acattolico durchführt, stellt sich auf dem "Münchner Europa-Mai 2021" vor. Dr. Sascha Priester von der Klassischen Archäologie der Uni München, der selber Forschungsprojekte in Rom verfolgt, weist auf die Aktion hin.

Zum Beitrag 

In ganz Deutschland gibt es Görres-Straßen, in der Regel doch dem katholischen Journalisten und Geschichtsprofessor Joseph Görres gewidmet, dem Namensgeber der Görres-Gesellschaft. Wer bis zum Ende der Pfingstoktav das Foto eines Straßenschildes "Görresstraße", "Görres-Straße", "Joseph Görres-Straße" o.ä. mit Angabe der Stadt einschickt, wird ohne Rechtsanspruch belohnt, womit, das werden wir sehen.

Einsendungen bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Michael F. Feldkamp (Berlin) rezensiert in der "Tagespost" den von Andreas Sohn und Jacques Verger herausgegebenen Tagungsband über den Papsthistoriker Ludwig Pastor. Die Tagung fand 2018 am Campo Santo Teutonico statt. Feldkamp formuliert auch Desiderate. Das publizierte Tagebuch wird für Pastor gern ausgewertet, aber man muss vorsichtig sein, mahnt er zurecht. Der Verfasser hat gerade heute ein solches Tagebuchheft in der Hand gehabt: Man kann die Einträge aufgrund der miserablen Handschrift Pastors fast nicht entziffern, häufig gibt es Einträge ohne Kalendertag. Das publizierte Tagebuch ist in jedem Fall vielfach gekürzt.

Weiterlesen …

Auch wenn die "Debatte" jetzt kleiner wird, wird sie doch nicht kleiner geschrieben... Das bisherige zeitungsmäßige Format "Zur Debatte" über Vorträge und Tagungen der Akademie war zugegebenermaßen etwas unhandlich, aber die Beiträge darin so exzellent und einschlägig, dass manche in der Kollegsbibliothek ganze Heft kopiert und archiviert haben. Das war eigentlich gar nicht nötig, denn es gibt inzwischen alle Heft (seit 2010) zum Herunterladen

Förderkreis der Akademie