Römische Notizen

Bemerkenswertes aus der Kulturwelt Roms

Römische Notizen

Am 25. September wird in der Belgischen Botschaft beim Hl. Stuhl das Buch von Prof. Johan Ickx Diplomazia segreta in Vaticano (1914-1915) vorgestellt. Es geht um den Beginn des Ersten Weltkriegs und die Friedensbemühungen Papst Benedikts XV. sowie die Rolle des damaligen Sekretärs der Äußeren Angelegenheiten Eugenio Pacelli (Pius XII.). Das Buch hat ein Vorwort von Kardinalstaatssekretär Parolin. Es wird vorgestellt von Dr. Marco Pizzo, Direktor des Museums des Risorgimento ("Schreibmaschine"). Ickx ist Mitglied der Erzbruderschaft des Campo Santo und Chefarchivar des Staatssekretariats. Was das in diesen Tagen bedeutet, kann jeder leicht ermessen. Zur Teilnahme ist eine persönliche Einladung erforderlich.

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Zu seinem 250. Geburtstag - Feierlichkeiten in Olevano

Elmar Bordfeld, Mitglied der Erzbruderschaft am Campo Santo und viele Jahre in deren Leitungsgremien aktiv, ist ein entfernter Verwandter des bedeutenden Tiroler Malers Joseph Anton Koch (1768-1839). Die Erinnerung lebt. Kochs Hauptschaffenszeit und größten Einfluss hatte er in Rom.

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Msgr. Dr. Matthias Türk, Würzburger Priester, Germaniker, Mitglied der Görres-Gesellschaft und seit 1999 Kollegiat und derzeit Vizerektor des Campo Santo Teutonico, verlässt Rom, um in seinem Heimatbistum als Referent für Glaubensfragen für Bischof Jung zu arbeiten. Seit 1999 war er Mitarbeiter im päpstlichen Einheitsrat und vor allem mit der Ökumene mit den Lutheranern befasst. Er hat engagiert an der Rechtfertigungserklärung mitgearbeitet. Stark besucht war stets sein jährliches Hauptseminar in Ökumene an der Gregoriana. Am Sonntag, dem 17. Februar, feiert er am Campo Santo Teutonico das Hochamt (9 Uhr) und gibt Gelegenheit für ein Addio.

Pressestimmen: VaticannewsDomradio

 

Termin
Datum: 28.02.2019
Ort: Rom

Die Pontificia Academia Romana di Archeologia befasst sich am Donnerstag, dem 28. Februar, in drei öffentlichen Vorträgen von Cirstiano Tiussi, Marta Novello und Luca Villa mit dem frühchristlichen Aquileia. Aquileia war eine der bedeutendsten frühchristlichen Städte Norditaliens mit einer Doppelkirchenanlage aus konstantinischer Zeit und bemerkenswerten Bodenmosaiken. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr in der berühmten Sala dei Cento Giorni del Palazzo della Cancelleria.