Römisches Institut der Görres-Gesellschaft

Wissenschaftszentrum für Geschichte seit 1888

Aus dem Institut

Margarete Jäger wurde bei Rosenheim geboren und lebte viele Jahre in München. Dort studierte sie Kunstgeschichte und Neuere Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität. Bereits als Jugendliche zog es sie oft nach Italien. 1996 entschloss sie sich, endgültig nach Rom zu ziehen. Bisher leitete ich in Italien Studienreisen in der Toskana, in den Marken, in Apulien und in Latium und ist ebenfalls geprüfte Stadtführerin von Rom.

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"Mein Name ist Paul Joseph Markowitsch, ich bin Priester der Diözese Graz-Seckau (Weihejahrgang 2016) und seit 1. März d.J. Mitarbeiter in der Deutschen Sektion der Sektion für Allgemeine Angelegenheiten (Erste Sektion) im Staatssekretariat des Heiligen Stuhls.

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Anna Maria Brunner aus dem bayerischen Ainau arbeitete als zahnmedizinische Fachhelferin in München. 1986 zog es sie zum ersten Mal für längere Zeit nach Rom. 1988 brach sie endgültig ihre Zelte in Deutschland ab und fand in der Ewigen Stadt eine Anstellung am "schönsten Platz" der Welt", der Piazza Navona, in der deutschen Zahnarztpraxis von Prof. Zappe (bis 2007).

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Dr. Fernando López Arias (* 1982 in Málaga, Spanien) hat Theologie der Liturgie und Architektur in Madrid, Rom und Pamplona studiert. Seit 2020 ist er Professor am Institut für Liturgie an der Päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz in Rom. Außerdem ist er Dozent an der Päpstlichen Universität Gregoriana. Zu seinen Interessensgebieten gehören das Bußsakrament, der Zelebrationsraum und die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils. Kürzlich veröffentlichte er El Concilio Vaticano II y la arquitectura sagrada, eine Studie über die Reform der zeitgenössischen sakralen Architektur im Lichte der archivalischen Quellen.

Dieser Tage verzeichnet die Bibliothek des Campo Santo Teutonico sehr wichtige Zugewinne. Aufgrund eines Tausches mit der Vatikanbibliothek konnte vor allem die 5-bändige Geschichte der Vatikanbibliothek, ein absolutes Grundlagenwerk, erworben werden. Es wird in Kürze von Ignacio García auf dem RIGG-YouTube-Kanal vorgestellt werden. Ferner hat sich das Germanicum von einigen Zeitschriften getrennt, die am Kolleg thematisch besser aufgehoben sind, vor allem die sehr wichtige kirchenhistorische Quellenreihe "Ecclesiastica" (1927-1935) und die für  die österreichische Kirchengeschichte äußerst ergiebige Zeitschrift "Schönere Zukunft" (1925-1938). 

Als Verantwortlicher für die Studienbibliothek Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. am Campo Santo Teutonico bleibe ich nicht unberührt durch die anhaltenden Anschuldigungen, denen sich Benedikt XVI. ausgesetzt sieht. Daher begrüße ich seine Betroffenheit und Klarstellung zum Münchener Gutachten und empfehle diese zur Lektüre. Die international aufgestellte Benedikt-Bibliothek mit annähernd 2.000 Titeln steht allen Forscherinnen und Forschern, die sich mit Person und Werk Joseph Ratzingers befassen, zur Verfügung.

Stefan Heid

Dr. Claudio Andronico (* 1948 in Rom) wurde nach einem Jahr in den USA (St. Thomas Aquinas High School - Augusta, Giorgia) 1973 mit einer Dissertation über die Einführung der Mehrwertsteuer in der Bundesrepublik Deutschland an der Università degli Studi di Roma in Politischen Wissenschaften und Wirtschaft promoviert. Danach machte er den Master in Business Administration an der ENI Universität in Urbino (Marche, Italien).

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Jedes Jahr veröffentlicht und verschickt das Römische Institut der Görres-Gesellschaft einen ausführlichen, illustrierten Jahresbericht. In diesem Jahr soll er wieder zu Ostern ausgeliefert werden. Der Bericht steht aber jetzt schon als PDF zur Verfügung und kann hier eingesehen und heruntergeladen werden:

Jahresbericht des RIGG 2021

Prof. Dr. Britta Kägler, Professorin für Bayerische Landesgeschichte und europäische Regionalgeschichte, hat im Januar eine Rom-Exkursion durchgeführt. Die Studentengruppe hat dabei auch den Campo Santo Teutonico besucht und wurde u.a. vom Direktor in die Geschichte und Archvalien des Ortes und die Arbeit des Görres-Instituts eingeführt. Begleitet wurde die Gruppe vom ehem. Assistenten Dr. Thomas Kieslinger vom Stadtmuseum Dingolfing.  Prof. Kägler wird demnächst auch auf der Tagung "Gedenken ohne Grenzen" am RIGG referieren.