Zeitgleich mit der traditionellen Prüfungsphase der römischen Universitäten in den Wochen vor Peter-und-Paul, scheint sich die Pandemielage zu beruhigen. Eine geeignete Zeit also um Forschungen in den römischen Archiven und Bibliotheken zu betreiben. Verschiedene Ausstellungen begleiten zudem das noch andauernde 150. Doppeljubiläum des Ersten Vatikanischen Konzils und der Einnahme der Porta Pia 1870. Dr. des. Ignacio García forscht zu seinem Projekt zur katholischen Rezeption der Kreuzzüge im Lichte der italienischen Einigungsbewegung. Dabei werden Historiographie und künstlerische Wiederbelebung der mittelalterlichen Kreuzzüge an der Schwelle zur Moderne (1846-1914) an der römischen Zentrale und an zwei ausgewählten Beispielen katholischer Länder untersucht: Bayern und Mexiko.

Folgen Sie RIGG auf Instagram