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Dr. Adrian Bremenkamp hat Kunstgeschichte, Philosophie und Klassische Archäologie in Berlin und Paris studiert und dieses Studium 2011 mit einer Arbeit zur Ikonographie und Funktion des Bethlehemitischen Kindermords in der Sienesischen Altarbildmalerei des 15. Jahrhunderts abgeschlossen. Zwischen 2008 und 2010 betreute er das Ausstellungsprojekt fake or feint – sechs Szenarien zu taktischen Markierungen, gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds in Berlin.

Von 2012 bis 2016 war Adrian Bremenkamp als Promotionsstipendiat am Exzellenzcluster TOPOI in Berlin. Seine von Tanja Michalsky und Wolf-Dietrich Löhr betreute und 2017 an der Universität der Künste verteidigte Doktorarbeit ist 2021 unter dem Titel "ars nova translata. Altniederländische Malerei in Neapel und Aragon" erschienen. 2017 trat er eine Post-Doc-Stelle an der Bibliotheca Hertziana an, seit 2018 ist er wissenschaftlicher Assistent der Abteilung III. Er hat Lehraufträge an der Universität der Künste Berlin, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Universität Leipzig und am Dartmouth College angenommen.

Bremenkamp wird auf der Tagung "Roma als sakrale Landschaft" Ende März am RIGG einen Vortrag halten.