In seiner Verkündigungsbulle „Spes non confundit“ zum Heiligen Jahr 2025 betonte der Papst: „Das glaubwürdigste Zeugnis für diese Hoffnung geben uns die Märtyrer […] daher ist es mein sehnlicher Wunsch, dass es in diesem Heiligen Jahr auch eine ökumenische Feier geben wird, sodass der Reichtum des Zeugnisses dieser Märtyrer deutlich wird“ (Nr. 20).

Helmut Moll hat nun die christlichen deutschsprachigen Märtyrer von 2000 bis 2024 in dem Heft „Christliche deutschsprachige Märtyrer (2000-2024). Zum Heiligen Jahr 2025“ zusammengetragen. Kardinal Kurt Koch (Rom) hat ein Vorwort geschrieben. Es handelt sich in chronologischer Folge ihres Todes um folgende Personen:

  • Fidei-donum Priester Luis Lintner aus Südtirol (Brasilien),
  • Claretinerbruder Anton Probst aus dem Bistum Augsburg (Kamerun),
  • Übersetzer Tilmann Geske aus Celle (Türkei),
  • Jesuitenpater Otto Messmer aus Nürnberg (Russland),
  • Mariannhiller Missionar P. Ernst Plöchl aus Oberösterreich (Südafrika),
  • Familie Johannes und Sabine Hentschel mit Sohn Simon aus der Oberlausitz (Jemen),
  • Bibelschülerinnen Rita Stumpp und Anita Grünwald in Wolfsburg, Bibelschule in Brake (Jemen),
  • Dolmetscherin Daniela Beyer aus Chemnitzund Wittgensdorf (Afghanistan),
  • Freikirchliche Karin Waschk aus und in Lüneburg (Niedersachsen),
  • Mariannhiller Missionarin Sr. Stefanie Tiefenbacher aus Niederösterreich (Südafrika),
  • Missionarin Simone Beck aus Dettingen bei Reutlingen, wohnhaft in Wölmersen (EB Köln) (Afghanistan),
  • Missionarin Beatrice Stöckli aus Basel/Schweiz (Mali), die von Charles de Foucauld begeistert war.