Am 26. Juni fliegen Professoren und Mitarbeiter des Päpstlichen Instituts für Christliche Archäologie nach Burg Reichenstein bei Mainz. Es ist eine private Tour auf den Spuren der Geschichte des Instituts, das 2025 sein 100jähriges Bestehen feiert.

Der Gründungsrektor, der Luxemburger Priester Johann Peter Kirsch, der auf dem Campo Santo Teutonico begraben liegt, hat auf Burg Reichenstein immer die Sommermonate verbracht. Denn diese Burgruine war von seinem Bruder Nikolaus Kirsch, einem schwerreichen Industriellen, um 1900 gekauft und im Stil der rheinischen Burgenromantik ausgebaut worden.

Heutiger Eigentümer ist Lambert Lensing Wolff, der entfernt verwandt mit Kirsch ist und die Burg zu einem wunderbaren Ausflugs- und Übernachtungsort gemacht hat, in dem alle historischen Erinnerungen der Familile Kirsch-Puricelli zu besichtigen sind. Das mehrträgige Reiseprogramm gestalten und sponsern wird Dr. Albrecht Weiland, ehemaliger Sekretär des Instituts.

Begrüßt wird die Gruppe neben Herrn Lensing Wolff auch von Constantin Graf von Plettenberg, der die Familiengeschichte Kirsch-Puricelli erforscht hat.