Der geradezu prophetische Roman "Hadrian VII." (1904) von Frederic Rolfe - unbedingt lesen! - verrät nicht nur viel über Jesuiten, sondern auch über das Engagement aufgeschlossener, moderner Päpste für die Archäologie. Der Papa Inglese Hadrian VII. fördert, nachdem er alle Kunstschätze des Vatikans verkauft und sich so die weltweite Sympathie der Sozialisten gesichert hat - er selbst entscheidet über den Preis jedes einzelnen Stückes! - die Archäologie und fordert auch andere auf, dies zu tun:

"Er wünsche, daß die italienische Regierung Stipendien aussetze für Archäologiestudenten, denn im heiligen, glorreichen, noch unberührten Boden Italiens ruhten noch zahllose Schätze und Baudenkmäler und Siedlungen aus der Antike, die man ausgraben, studieren und erhalten sollte, damit dies die Flamme des Patriotismus schüre" (S. 355).