Römisches Institut der Görres-Gesellschaft

Wissenschaftszentrum für Geschichte seit 1888

Aus dem Institut

Viele Gäste kennen den Vortragssaal des Campo Santo Teutonico von den Görres-Vorträgen her. Im Zuge des Neubaus 1962 wurde der heutige äußerst schmucklose Saal eingerichtet, ganz dem Zeitgeschmack entsprechend. In den Akten findet man seine elementare Ausstattung: 1 Podium mit Tisch und Rednerpult; 1 Tischlampe; 10 Lehnsessel in Holz, 60 Stühle in Holz, 1 Projektionswand für Lichtbilder, 2 elektrische Heizkörper mit je 8 Elementen.

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Im November 1962, wenige Wochen nach der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils, bei dem er anwesend war, hielt der Schweizer Priester Hans Küng einen Görres-Vortrag am Römischen Institut zum Thema: "Der Frühkatholizismus im Neuen Testament als kontroverstheologisches Problem", den er in der Tübinger Theologischen Quartalschrift (1962, 385-424) veröffentlichte.

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Davide De Caprio (* 1985 in Terracina) (academia.edu; researchgate) hat ein Lizentiat und einen Master in Philosophie von der Universität La Sapienza in Rom. Im Jahr 2022 wurde er in Religionsphilosophie an der Universität Straßburg mit einer Arbeit über "Theologie und Philosophie im Denken von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI." promoviert (im Druck). Er war Stipendiat der Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.-Stiftung, der Vatikan-Stiftung Joseph Ratzinger-Benedikt XVI. und des DAAD.

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Die starke Internationalität des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft hat es erfordert, die Website nun auch in Englisch anzubieten. Der Sprachwechsel erfolgt auf jeder Seite oben rechts (Flaggen). Wir bitten alle unsere Freunde, diese Neuerung in ihren englischsprachigen Kreisen bekanntzumachen. Die Einrichtung der dritten Sprachseite geht einher mit einer technischen Erneuerung der Website, die freilich dem Nutzer selber nicht auffallen wird. 

Englische Seite

 

Margarete Jäger wurde bei Rosenheim geboren und lebte viele Jahre in München. Dort studierte sie Kunstgeschichte und Neuere Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität. Bereits als Jugendliche zog es sie oft nach Italien. 1996 entschloss sie sich, endgültig nach Rom zu ziehen. Bisher leitete ich in Italien Studienreisen in der Toskana, in den Marken, in Apulien und in Latium und ist ebenfalls geprüfte Stadtführerin von Rom.

Zur Website "Rom erleben"

"Mein Name ist Paul Joseph Markowitsch, ich bin Priester der Diözese Graz-Seckau (Weihejahrgang 2016) und seit 1. März d.J. Mitarbeiter in der Deutschen Sektion der Sektion für Allgemeine Angelegenheiten (Erste Sektion) im Staatssekretariat des Heiligen Stuhls.

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Anna Maria Brunner aus dem bayerischen Ainau arbeitete als zahnmedizinische Fachhelferin in München. 1986 zog es sie zum ersten Mal für längere Zeit nach Rom. 1988 brach sie endgültig ihre Zelte in Deutschland ab und fand in der Ewigen Stadt eine Anstellung am "schönsten Platz" der Welt", der Piazza Navona, in der deutschen Zahnarztpraxis von Prof. Zappe (bis 2007).

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Dr. Fernando López Arias (* 1982 in Málaga, Spanien) hat Theologie der Liturgie und Architektur in Madrid, Rom und Pamplona studiert. Seit 2020 ist er Professor am Institut für Liturgie an der Päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz in Rom. Außerdem ist er Dozent an der Päpstlichen Universität Gregoriana. Zu seinen Interessensgebieten gehören das Bußsakrament, der Zelebrationsraum und die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils. Kürzlich veröffentlichte er El Concilio Vaticano II y la arquitectura sagrada, eine Studie über die Reform der zeitgenössischen sakralen Architektur im Lichte der archivalischen Quellen.

Dieser Tage verzeichnet die Bibliothek des Campo Santo Teutonico sehr wichtige Zugewinne. Aufgrund eines Tausches mit der Vatikanbibliothek konnte vor allem die 5-bändige Geschichte der Vatikanbibliothek, ein absolutes Grundlagenwerk, erworben werden. Es wird in Kürze von Ignacio García auf dem RIGG-YouTube-Kanal vorgestellt werden. Ferner hat sich das Germanicum von einigen Zeitschriften getrennt, die am Kolleg thematisch besser aufgehoben sind, vor allem die sehr wichtige kirchenhistorische Quellenreihe "Ecclesiastica" (1927-1935) und die für  die österreichische Kirchengeschichte äußerst ergiebige Zeitschrift "Schönere Zukunft" (1925-1938).