Römisches Institut der Görres-Gesellschaft

Wissenschaftszentrum für Geschichte seit 1888

Aus dem Institut

© Enrico Fontolan

Dr. Adrian Bremenkamp hat Kunstgeschichte, Philosophie und Klassische Archäologie in Berlin und Paris studiert und dieses Studium 2011 mit einer Arbeit zur Ikonographie und Funktion des Bethlehemitischen Kindermords in der Sienesischen Altarbildmalerei des 15. Jahrhunderts abgeschlossen. Zwischen 2008 und 2010 betreute er das Ausstellungsprojekt fake or feint – sechs Szenarien zu taktischen Markierungen, gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds in Berlin.

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1976 feierte das Priesterkolleg des Campo Santo Teutonico sein 100jähriges Bestehen. Rektor Erwin Gatz, gerade erst im Amt, lud Ende Oktober zu einer Tagung deutschsprachiger Kirchenhistoriker, darunter naturgemäß sehr viele (wenn nicht alle) Görresianer, an deren Spitze Hubert Jedin. Am 30. Oktober empfing Papst Paul VI. die Kirchenhistoriker in Privataudienz und schenkte dem Kolleg ein wertvolles Faksimilie.

Näheres zu diesem Geschenk im Video

Francesca Paola Massara ist Professorin für christliche Archäologie und christliche Kunst und Ikonographie an der Päpstlichen Theologischen Fakultät von Sizilien "S. Giovanni ev." in Palermo, wo sie seit 2009 auch als Bibliotheksleiterin tätig ist.
Seit 2008 ist sie Direktorin des Diözesanmuseums von Mazara del Vallo.

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Nicolas Stark, wohnhaft am deutschen Kolleg (wie aus dem Bildhintergrund erkennbar), studiert evangelische Theologie auf Pfarramt in München. Das Studienprogramm des Centro Melantone führt ihn auf seinem Studienweg für ein akademisches Jahr nach Rom. Seine Interessenschwerpunkte siedelt er vor allem in der ‚geheimnisvollen Werkstatt Gottes‘ an und ist bereits jetzt auf den kommenden Austausch am RIGG gespannt.

Bruder Adam (Raphael) Bergmann OFM wurde am 24. Dezember 1991 in Wels in Österreich geboren, wo er 2010 die Matura am humanistischen Gymnasium ablegte und danach Zivildienst leistete. Das Theologiestudium schloss er mit Aufhalten in Deutschland und Israel mit einer Diplomarbeit über die traditionsgeschichtliche Verbindung frühjüdischer Literatur (Apokalyptik) und der Predigt Jesu, wie sie in den synoptischen Evangelien überliefert wird, an der Katholisch-Theologischen Fakultät bei Prof. Dr. Christoph Heil in Graz ab.

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Franz Malzl (* 1998 in Baden, Österreich) studierte an der Universität Wien. Dort hat er bisher ein Bachelorstudium in Philosophie und Katholischer Religionspädagogik sowie ein Diplomstudium in Katholischer Fachtheologie abgeschlossen. Aktuell studiert er an der Pontificia Università Gregoriana. Dort arbeitet er an einer Lizentiatsarbeit in Dogmatischer Theologie.

In seinem zweiten Webninar-Vortrag am 17. Januar hat Stefan Heid über die Anfänge des 1888 gegründeten Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft gesprochen. Vor allem ging es um die Arbeitsweise und die Forschungsthemen. Als Langzeitprojekte begonnen wurden damals die Edition der Nuntiaturakten, die Geschichte des päpstlichen Finanzwesens im 14. Jahrhundert und die Edition der Akten des Konzils von Trient.

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Der seit Dezember 2020 bestehende YouTube-Kanal des RIGG findet eine stark steigende Beachtung. Die Zahl der Abonnenten stieg von 48 auf 81. Derzeit hat der Kanal 4 Kategorien (Playlists): Allgemeines (4), Vorträge am RIGG (9), Vorträge der Tagung "Kult des Volkes" (6) und Buchbesprechungen (8). Im vergangenen Jahr wurden die Filme 4.157mal aufgerufen, 2021 nur 1.531mal. Abonnieren Sie unseren Kanal!

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Das Römische Institut der Görres-Gesellschaft wächst auch im zweiten Jahr der Corona-Krise. Im vergangenen Jahr stieg die Mitgliederzahl von 229 auf 241, davon 179 Männer und 62 Frauen. Zwar wurden 32 neue Mitglieder geworben, aber durch Wegzug, Austritt und Tod blieb es bei einem niedrigeren Wachstum. Auch dei Gesamtgesellschaft wuchs, und zwar um 34 Mitglieder auf 2840 Mitglieder.

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