Römisches Institut der Görres-Gesellschaft

Wissenschaftszentrum für Geschichte seit 1888

Aus dem Institut

Vor der üblichen Abreise aus Rom zu Weihnachten haben 17 derzeitige und ehemalige Assistenten und Stipendiaten dem Direktor eine vorzeitige Geburtstagsüberraschung bereitet. Auf der Silberschale steht, umgeben von den Stifternamen, die Inschrift:

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Das Römische Institut der Görres-Gesellschaft wächst auch im zweiten Jahr der Corona-Krise. Von 2020 bis 2021 steigt die Mitgliederzahl von 222 auf 229. Zwar wurden 26 neue Mitglieder geworben, aber durch Wegzug und Austritt blieb es insgesamt bei einem moderaten Wachstum. 

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Auch in diesem Jahr gibt es einen Adventskalender mit schönen Bildern. Mit jedem Tag bzw. Bild verbunden ist ein Text, meist aus der Tagesliturgie. Vier Tage haben untereinander etwas Gemeinsames in Text und Bild. Melden Sie sich bis zum 24. Dezember bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Der Sieger bzw. die Siegerin wird ausgelost. Als Preis gibt es ein Buch aus der Produktion des RIGG. Es gibt Trostpreise für den 2. und 3. Platz.

Der Kalender wird am 1. Advent rechts eingestellt.

An der Sponsorenreise des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft vom 13. bis 17. November nahmen 13 Damen und Herren aus Deutschland und Österreich teil, ein Ehepaar aus Köln bereits zum vierten Mal. Trotz der widrigen Verhältnisse der Pandemie sollte die Veranstaltung, die im letzten Jahr ausgefallen war, unbedingt stattfinden. Die Teilnehmer wurden belohnt durch außergewöhnliche Konzerte des 20. Festival di Musica e Arte Sacra in den prächtigsten Kirchen Roms. Mich persönlich hat die zweistündige Marienvesper Monteverdis in Santa Maria Maggiore, vorgetragen von Solisten, drei Chören und einem Barockinstrumentalensemble regelrecht überwältigt.

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Georg Kolb, 2014 bis 2016 Assistent am RIGG, hat am 11. November an der LMU München seine Disputatio zu der im Juni eingereichten Doktorarbeit mit Bravour bestanden. Erstprüfer war Prof. Dr. Dieter J. Weiß (Bayerische Landesgeschichte), Zweitprüfer Prof. Dr. Rainald Becker, Drittprüfer Prof. Dr. Manfred Heim (Bayerische Kirchengeschichte), alle LMU. Das Thema der Arbeit lautet "Die Ad-Limina-Besuche der Bischöfe von Augsburg, Eichstätt, Freising und Regensburg (1575-1731)". Gratulation!

Am 12. November wurde das von Ignacio García aufgebaute und betreute Instagram-Kontos des RIGG ein Jahr alt. Bis zum heutigen Tag (14. November) zählt es 350 Follower und hat 146 Beiträge. Im Schnitt kommt also täglich ein neuer Follower hinzu bzw. pro Beitrag gut zwei Follower. Gehören Sie dazu! Der Themenschwerpunkt liegt auf Rom. Wer jede Woche die Einträge verfolgt, erkennt auch ein themantisches Muster.

Instagram

Am 25. Oktober beehrten Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Gattin den Campo Santo Teutonico und ließen sich die Bedeutung und Zukunft des Ortes, der Erzbruderschaft, des Studienkollegs und die Arbeit des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft erläutern. Anschließend trugen sich beide ins Gästebuch ein mit dem Versprechen, bei sich bietender Gelegenheit der Erzbruderschaft einen weiteren Besuch abzustatten.

Simon Unger-Alvi (* 1989 in Straßburg) wurde 2018 in neuerer und neuester Geschichte an der Universität Oxford promoviert. Er war daraufhin visiting fellow am Deutschen Historischen Institut in Washington DC (2018-19) und wissenschaftlicher Mitarbeiter am DHI in Rom (seit 2019). Seine Forschung befasst sich mit der Entwicklung des Katholizismus in der europäischen Nachkriegszeit. Ab Januar 2022 leitet Simon Unger-Alvi eine neue Forschungsgruppe der Max-Weber-Stiftung zum Pontifikat Pius’ XII. (The Global Papacy of Pius XII: Catholicism in a Divided World, 1945-1958).

Es gibt wohl kein historisches Institut auf der Welt, das die Gräber seiner Direktoren direkt vor dem Fenster hat. Das RIGG genießt dieses Privileg, und jedes Jahr an Allerseelen wird dies besonders bewusst. Durch seine Gräber ist das Görres-Institut auf immer untrennbar mit dem Campo Santo Teutonico verbunden. Es handelt sich um die Gräber von:

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Klaas van Meerten (* 1998 in Utrecht) studierte Wirtschaftswissenschaften und Betriebswirtschaft an der Universität Utrecht und Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tilburg. Zurzeit macht er ein Lizentiat in Fundamentaltheologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana. Sein Ziel ist es weitere Forschungen im Bereich von Theologie und Wirtschaft aus fundamentaltheologischer Sicht zu betreiben.