Römisches Institut der Görres-Gesellschaft

Wissenschaftszentrum für Geschichte seit 1888

Aus dem Institut

Am 27. Mai bestand Ignacio García Lascurain Bernstorff, bis Herbst letzten Jahres Stipendiat des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft, seine Disputatio und wurde von der LMU München zum Dr. phil. promoviert. Thema waren die bilateralen Beziehungen zwischen dem Johanniterorden und dem Heiligen Stuhl im 15. Jahrhundert. Die Disputatio fand mit Beteiligung der Professoren Claudia Märtl, Mark Sven Hengerer und Franz Xaver Bischof statt (alle LMU). Wir gratulieren dem frisch gebackenen Doktor und erwarten gespannt die Publikation.

Termin
Datum: 12.06.2019
Ort: S. Giovanni a Porta Latina, Rom
Herzliche Einladung

Am Mittwoch, dem 12. Juni, endet das Akademische Jahr 2018-2019 des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft mit dem Sommerfest in S. Giovanni a Porta Latina. Wir begehen es wieder zusammen mit der Fodanzione Vaticana Joseph Ratzinger/Benedetto XVI. Beginn ist um 18 Uhr mit der hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen Mitglieder des Instituts. Es schließt sich im Klostergarten das Picknick an. Ballspiele (Fußball, Boccia, etc.) sind möglich. Parkmöglichkeit auf dem Platz vor der Kirche. Alle Mitglieder und Freunde des Instituts sind sehr herzlich eingeladen. Gäste sind willkommen. Es wird gebeten mitzuteilen, wer welche Speisen mitbringt (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.). Wir bedanken uns schon jetzt bei den Rosminianern, die uns auch in den vergangenen Jahren ihre herzliche Gastfreundschaft geschenkt haben.

Pünktlich im Mai ist das zweite Doppelheft des Jahrgangs 2018 herausgekommen. Es bietet erstmals bunte Abbildungen. Das Heft enthält 6 Aufsätze zu den Themen:

  • Christian Gnilka: Simon magus und die römische Petrustradition
  • Klaus Martin Girardet: Kaiser Gratian - letzter Träger von Amt und Titel eines pontifex maximus
  • Christopher Kast: Essen im Konklave
  • Maik Schmerbauch: Hubert Jedin - Leiter der "Arierabteilung" und Archivar im Erzbistum Breslau 1936 bis 1939
  • Rainer Decker: Bischof Alois Hudal und die Judenrazzia in Rom am 16. Oktober 1943
  • Stefan Samerski: Die Popularisierung des Papstes - Pius XII. in medialer Modernität

Es folgen Rezensionen von Büchern von Maren Niehoff, Annemarie Kaufmann-Heinimann, Agostino Paravicini Bagliani, Roberto Regoli, Werner Neuhaus, Joachim Kuropka und Michael Matheus.

Beim Verlag Herder kann jeder einzelne Beitrag online erworben werden.

Hier zur Römischen Quartalschrift

Wir würden uns freuen, wenn Sie die Römische Quartalschrift abonnieren könnten und zu unseren regelmäßigen Lesern zählen!

Die Familie des vor zwei Jahren verstorbenen Bonner Historikers Prof. Dr. Konrad Repgen hat großzügigerweise den Ehrenring, den die Görres-Gesellschaft ihm 1998 verliehen hat, dem Römischen Institut geschenkt. Er wird künftig in einer eigenen kleinen Vitrine in der Bibliothek zu sehen sein. Die damals von Hans Günter Hockerts gehaltene Laudatio auf Repgen kann hier nachgelesen werden (S. 145-150). Repgens wissenschaftliche Bibliothek befindet sich als Sonderbestand in der Bibliothek der Università Santa Croce in Rom.

Wie jedes Jahr veröffentlicht das Römische Institut der Görres-Gesellschaft einen eigenen, illustrierten Jahresbericht. Wer diesen Bericht in gedruckter Form haben möchte, kann ihn bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. bestellen, anderenfalls kann er ihn hier herunterladen:

Jahresbericht als PDF

Preisfrage: Wer ist die Dame auf dem Cover?

Amy Giuliano M.A. studierte von 2014 bis 2018 Geschichte der Christlichen Kunst & Architektur an der Universität Yale und ist Spezialistin für Virtual Reality Technologien. Am Yale's Center for Collaborative Arts and Media spezialisierte sie sich im Bereich der digitalen Erfassung von sakralen Räumen. Ihren B.A. erwarb sie 2009 an der Seton Hall University (USA), 2010 dann das Diplom in Theologie an der Ecole St. Jean (Frankreich) und 2013 den S.T.B. am Angelicum in Rom. Giuliano lehrt Kunstgeschichte und Catholic Studies an der Sacred Heart University (USA). Zur Zeit ist sie Stipendiatin des Lay Centre und verfolgt in den Kirchen Roms ihr von der Universität Yale mit dem TSAI Innovation Prize ausgezeichnetes Projekt der digitalen Erfassung des christlich-kulturellen Erbes Europas.

Die Website des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft hat jetzt auch eine funktionsfähige italienische Version, auf der fast alle Beiträge der deutschen Seite erscheinen werden. Zum Umschalten der Sprache genügt es, die ital. Flagge rechts oben zu klicken. Seit vielen Jahren war der Wunsch laut, den Italienern einen leichteren Zugang zu den Mysterien des RIGG zu eröffnen. Diesem Wunsch ist nun Genüge getan. Die Besucherzahlen der Seite steigen daher kontinuierlich (im vergangenen Quartal 50.000), was ein beträchtlicher Zuwachs gegenüber 2018 ist.

Antje (Anna) Eichhorn-Eugen (* 1961 in Münster) studierte in Münster  Anglistik, Romanistik (Französisch) und Germanistik auf Lehramt. Sie studierte zeitweilig an der Universität Tours und war Assistant Teacher in den Midlands in England. Nach Schultätigkeit in Hildesheim und den beiden Staatsexamina trat sie im Juli 1990 in die Benediktinerinnenabtei St. Scholastika in Dinklage ein. In der Abtei pflegte sie den Gemüsegarten, die Ikonenmalerei und Übersetzungstätigkeit. Im Rahmen der Vertiefung der Ikonenmalerei war sie Praktikantin in der Ikonenwerkstatt eines griechischen Nonnenklosters nordwestlich von Athen. Nicht zuletzt aufgrund ihrer weiten Sprachkenntnisse ist sie seit September 2017 auf Einladung des Abtprimas Gregory J. Polan OSB dessen Sekretärin und in dieser Funktion Mitarbeiterin der Kurie der Benediktinischen Konföderation in Sant’Anselmo auf dem Aventin, Rom.

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Das Römische Institut der Görres-Gesellschaft wünscht Professor Dr. Johannes Grohe (* 1954 in Trier) zu seinem 65. Geburtstag alles Gute und Gottes Beistand für sein weiteres Wirken. Johannes Grohe ist seit 2012 Vizedirektor des RIGG und trägt mit seiner ruhigen und kompetenten Moselaner Art erheblich zum gedeihlichen Arbeiten des Instituts bei. Die Moselaner Art hat im übrigen eine lange Tradition am RIGG. Der Zeltinger Stephan Ehses war 1895-1926 Direktor des RIGG. Grohe ist Herausegeber der Fachzeitschrift Annuarium Historiae Conciliorum und in der Leitung der internationalen Gesellschaft für Konziliengeschichtsforschung engagiert.

  • gezielt zugunsten bestimmter Events oder Anliegen (Tagungen, Nachwuchsförderung, Bildungsprogramm u.a., was immer Sie in unserem Programm für förderungswürdig halten)
  • dauerhaft mit einer Werbeschaltung für Ihre Firma auf unserer Website (siehe das Werbefeld rechts)

Die RIGG-Website wurde in diesem Januar 15.000x besucht. Hochgerechnet wird sie also bis Dezember mutmaßlich 180.000x besucht werden. Die Website ist für Menschen im deutsch-italienischen Kulturbereich interessant. Kontaktieren Sie bei Interesse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Spenden bzw. Werbekosten sind steuerlich absetzbar.